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  • Nadja

Warum Männer-Coaching?


Ich fühle die Verunsicherung der Männer - egal wo ich bin und in welchem Rahmen ich mich bewege. Orientierungslosigkeit in einer Gesellschaft, die versucht hat, Gleichberechtigung herzustellen..


Ich möchte keine andere Männerwelt. Ich möchte Männer genauso - nur ohne Angst vor den eigenen Empfindungen, ohne Angst vor emotionalem Schmerz. Und ohne Distanz zu den Gefühlen, die unangenehm sind. Vermeidung ist ein so oft genutzter, wenig in Frage gestellter Weg.


Männer haben genauso viele Gefühle wie Frauen. Es wurden ihnen bloß aberzogen, einen gesunden Zugang zur eigenen Innenwelt zu haben. Seit frühester Kindheit ist deshalb der einzig gangbare Weg, sich im Außen zu orientieren.

Wenn man sich nicht mal mehr die Frage stellt, ob man tatsälich so ist, sondern einfach davon ausgeht, dass man so zu sein hat, dann gibt es auch keinen Raum mehr für die Fragen:


Was geht mir (immer wieder) durch den Kopf? Was beschäftigt mich (schon immer)?

Bin ich authentisch? Bin zu wenig/zu viel männlich?



Mit sich selbst mitzufühlen. Sich selbst anerkennend zu beobachten. Sich selbst wahrzunehmen. Sich selbst dahin entwickeln zu dürfen, wie man sich fühlt.


Ich erkenne gerade die Notwendigkeit bei Männern, weil Mitgefühl für sich selbst bisher kaum eine Rolle gespielt hat. Es gibt meist weder in der Familie noch in der Gesellschaft eine herzliche Einladung dazu.


Wir denken oft, Männer kommen ganz gut klar und sind sowieso bevorteilt.


Während sich in Männern zu oft ein Gefühl von Leere und

Minderwertigkeit breit macht. Unentdeckt.

Oft auch für den Mann selbst.


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